Bahn und Fahrrad - Reisen ohne Auto
T H A I L A N D
2000 Kilometer mit der Eisenbahn
1000 Kilometer mit Bus und Auto
10 Kilometer auf "Chao Phraya"
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Bangkok, Ayutthaya, Chiang Mai, BanPhe, Korat, Phimai, Quelle: Google Maps
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Anreise nach Bangkok
Zwei Rentner im Alter von 68 und
64 Jahren bereisen mit wenig Gepäck im Januar/Februar 2024 vier Wochen lang das
nördlichen Thailand . EVAAIR (taiwanische Fluggesellschaft ) brachte uns von München über Taipeh nach Bangkok (BKK).
Wir sind ohne thailändisches Geld (Baht) eingereist. Sofort am Flughafen suchte ich einen Geldautomaten und habe 10.000 Baht abgehoben. Ein größerer Betrag war am ATM nicht zu bekommen, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen.
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Mit EVAAIR von MUC nach BKK
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Zunächst ist die Kreditkarte einzuschieben und dann die PIN einzugeben. Erst dann zeigt sich das vollständige Menü, um die Sprache Englisch auszuwählen. Anschließend "Withdrawal" und den Betrag in Baht eintippen. Niemals den Betrag in Euro umrechnen lassen. Die vom ATM sofort einbehaltene Gebühr war jedes Mal 220 Baht. Der Umtauschkurs ist von ATM zu ATM unterschiedlich, je nach Bank. Den besten Umtauschkurs auf der gesamten Reise erhielten wir direkt nach der Ankunft am Flughafen BKK (1 € = 38,541 Baht). Übrigens: in größeren Hotels und Kaufhäusern ist das Bezahlen mit Kredikarte kein Problem. Teilweise werden die Kreditkartengebühren jedoch dem Kunden auferlegt.
Unser Ziel, zunächst für drei Nächte, war das
5-Sterne-Hotel „Pullmann Bangkok Hotel G“ im Stadtzentrum des Stadtteils Silom, nur
wenige Gehminuten von der BTS-Skytrain-Station Chong Nonsi, entfernt.
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BTS und MRT mit Silom-Line und Airport Rail Link,Quelle:Sukhon Hotel
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Da wir bisher noch nie
in Bangkok oder Thailand unterwegs waren, wollten wir nicht mit dem
unbekannten öffentlichen Nahverkehr oder vielleicht einem
Schlepper-Nepper-Taxi vom Flughafen zum Hotel fahren. Es gibt
ausreichend Warnungen in Reiseberichten, die von Taxifahrern
erzählen, die bei Touristen den Taxameter ausschalten und
abzocken. Wir haben im Internet den qualitativ guten und bequemen
Taxiservice „Bangkok Airport Limousine“ (Limousine)
entdeckt. Den bucht man bereits von zu Hause aus. Vom Airport Bangkok-
Suvarnabhumi in die Stadtmitte sind es ca. 30 - 35 km. Je nach
Verkehrslage dauert die Fahrt zwischen 30 Minuten und zwei Stunden.
Für zwei Personen mit Gepäck zahlt man 950 Baht. Mit etwas Glück würde ein nach Ankunft
geordertes Taxi am Flughafen etwa die Hälfte kosten.
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Strassen von Bangkok
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Den öffentlichen Nahverkehr
(Airport Rail Link und BTS/MRT) gibt es zu Zweit bereits für 160 Baht. Aber welcher Rentner will schon nach
einer schlaflosen Nacht im Flugzeug bei + 34° C in überfüllten
Zügen mit Gepäck und auf schlechten Gehwegen unterwegs sein. Abends
haben wir im Restaurant Pad Thai sowie ein Chang Bier bestellt.
Sicherheitshalber fügt man bei der Bestellung immer „not spicy“
hinzu, weil die Thais grundsätzlich sehr scharf essen, was wir
Mitteleuropäer nicht gut vertragen.
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Bangkok - Si Lom mit Skytrain "Silom Line", Quelle: Google Maps
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Foto aus der 26. Etage des Pullmann Hotel G |
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Foto aus der Pool-Etage des Pullmann Hotel G | |
KOSTEN: 26-tägige Nord-Thailandreise im Januar/Febraur 2024 inklusive Flug, Unterkunft,
Verpflegung, Getränke, Maya-SIM-Card, Eintritte, Tickets für die thailändische Eisenbahn, Taxi und
ÖPNV in Bangkok = 3.943 € für zwei.
Thailänderinnen
und Thailänder sind sehr freundlich, hilfsbereit und zurückhaltend.
Wenn man höflich mit Thais spricht, sich bedankt oder Trinkgeld gibt, bedanken sie sich sehr herzlich mit einer
tiefen Verbeugung und nehmen die gefalteten Hände vor das Kinn.
Im
Gegensatz zur Servicewüste Deutschland gibt es überall in Thailand noch
geöffnete Schalter zum Kaufen von Tickets (Eisenbahn, U-Bahn (MRT),
Skytrain (BTS) und dem Bangkok Airport Rail Link. Bei der Eisenbahn
sind die Schalter teilweise 24 Stunden geöffnet. Das Personal spricht meist gut Englisch.
Grand Palace/Wat Pho
Offizielle Homepage: Palast und Tempel
Um 09:30 hält
der Concierge ein Taxi mit Taxameter für uns zum
Grand Palace / Wat Pho an. Inklusive Trinkgeld kosten die sechs Kilometer 127 Baht. Wegen des Stadtverkehrs dauert es 40 Minuten. Für den Eintritt müssen Ausländer pro Person 500 Baht zahlen. Wir
besichtigen die meisten Gebäude beim Grand Palace und Wat Pho. Es gibt schönere und nicht so überlaufene sehenswerte Attraktionen in Bangkok.
Wegen der Hitze ermüdet man
schnell und Wasser fließt in Mengen. Der liegende Buddha kostet pro Person extra 300 Baht für Touristen. Das muss man nicht haben. Die Thais opfern hier und halten inne. Touristen
stürmen weiter und fotografieren! Auf der Rückfahrt zum Hotel
wollte uns kein Taxi für die Tarife nach dem Taxameter mitnehmen.
Einer verlangte 400 Baht. Dann habe ich ein GRAB-Taxi (227 Baht) mit der GRAB-App geordert. Das war schwierig,
weil es an unserem Standort nur Einbahnstraßen gab und wir
nicht sahen, wo genau das Taxi steht. Abends brachte uns der Skytrain (BTS) von Chong Nonsi nach Chit Lom (Umstieg in Siam). In einem sehr großes Kaufhaus schmeckte uns die Suppe mit Nudeln für 600
Baht. Im 7-Eleven-Store noch Kleinigkeiten und Chiang Bier besorgt.
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Wächter vor dem Tempel
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Chatuchak
Weekend Market
Der Skytrain
(BTS) bringt uns zum Chatuchak Weekend Market (Station Mo Chit). Dieser Market ist ein riesiger unüberschaubarer offener Marktplatz für Kleidung,
Haushaltswaren, Essen, Massagen, und so weiter. Eine Bluse, zwei Sommerhüte und zwei weiße
Hemden für 580 Baht wanderten in die Rucksäcke.
Zur Erfrischung noch eine Kokosnuss und zwei Hähnchenspieße genehmigt. Der Markt ist absolut sehenswert.
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Chatuchak Weekend Market in der Nähe des Hauptbahnhofs (Krung Thep Aphiwat) oder auch Bang Sue Grand Station genannt, Quelle: Google Maps |
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Chatuchak Weekend Markt - Meeresfrüchte |
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Chatuchak Weekend Markt - Kleidung |
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Ayutthaya
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Mit LIMOUSINE.th von Bangkok nach Ayutthaya,Quelle: Google Maps |
Um 11:30 Uhr kommt der Fahrer von
limousine.th zusammen mit dem Concierge in die Lobby des Hotels und hält einen weißen Karton mit
meinem Namen hoch. Nach zwei Stunden treffen wir in unserem Hotel "T&N home Ayutthaya" ein. Die Stadt ist mit 60.000 Einwohnern ganz
anders als Bangkok. Aber auch sehr heiß und schmutzig. Die
Bürgersteige sind teilweise unterbrochen oder nicht begehbar.
Überall an den Straßenrändern liegt abgefallenes Laub und
Kleinmüll.
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In den Wohngebieten von Ayutthaya
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Unser Hotel selbst
ist sehr sauber. Die Dusche
ist ohne Kabine und Duschvorhang. Für zwei Tage völlig ausreichend.
Um 17:00 Uhr
gehen wir zum Abendessen ins Celebb Rotea, nur 200 Meter entfernt.
Mit Englisch-Schwierigkeiten bestellen wir Curry-Beef mit Reis
und Rotibrot sowie Pepsi für insgesamt 229 Baht. Die Schärfe beim
Essen hielt sich in Grenzen.
Anschließend machten wir uns auf zum Nachtmarkt in der gleichen Straße.
Bis dahin muss man auf Hunde-Kot und den Verkehr aufpassen. Der
Nachtmarkt ist voll mit Ständen und Buden, ca. 500 Meter lang.
Hauptsächlich sind es Garküchen, die hier Essen und Obst anbieten.
Hie und da ist der Geruch unangenehm. Über der Straße liegt der
Historical Park Ayutthaya.
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Histrorical Park Ayutthaya |
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Nachtmarkt Ayutthaya |
In
einem Coffee-Shop trinken wir zwei Cappuchini (140 Baht). Die Frage, ob kalter oder heisser Kaffee, hat uns zunächst irritiert.
Aber kein Wunder bei diesen Temperaturen. Wir bleiben bis zum Boat Trip
auf dem Zimmer. Im Hotel sitzen im offenen Frühstücksraum noch ein alleinreisender älterer
Mann und eine alleinreisende ca. 65 Jahre alte Frau
(vermutlich Japanerin).
BOAT TRIP Sunset (200 Baht): Um
15:30 holte uns ein mit Touristen voll beladenes Tuk-Tuk zur
Anlegestelle des Bootes ab. Im Boot dürften ungefähr ca. 20 Leute Platz gefunden haben. Dann legte das Boot ab und tuckerte zu den drei
Tempelanlagen „Wat Phanchoeng“ - „Wat Putthaisawan“ - „Wat
chaiwattharam“.
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Wat Phutthaisawan Tempel |
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Wat Phanachoeng Worawihan
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Die Tempelanlage „Wat
chaiwattharam“ gehört zum
Weltkulturerbe der UNESCO und ist südwestlich der Altstadt von
Ayutthaya gelegen. Der Bau wurde bereits im 17. Jahrhundert
begonnen. Es regnet leicht. Der Fahrtwind auf dem Boot ist angenehm,
weil es so schwül ist. Am Ufer des „Chao Phraya“ Flusses sind
die Häuser auf Stelzen gebaut. Abends wieder im Celebb Rotea und
essen Curry-Gerichte. Der Boattrip hat uns sehr gefallen. Insbesondere „Wat
chaiwattharam“ ist atemberaubend.
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Wat
chaiwattharam |
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"Boat Trip Sunset" für 200 Baht mit Abholung und Rückfahrt zum Hotel
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Chiang Mai
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Fahrt mit der Eisenbahn von Ayutthaya nach Chiang Mai, Quelle: Google Maps |
Mit
einem größeren Tuk-Tuk knattern wir zum Bahnhof Ayutthaya.
Die Fahrt kostet 100 Baht + 20 Baht Trinkgel. Der Fahrer bedankt sich
sehr herzlich mit tiefer Verbeugung und dem obligarorischen
Händefalten unter dem Kopf. Unsere Plätze 21 und 22 im Zug sind schnell
eigenommen. Die Sitzplätze sind alle reserviert im Zug. Ohne
Reservierung ist das Reisen im Zug nicht möglich. Der Schaffner hakt dann nur
noch ab, wenn man ihm die Fahrkarte zeigt. Nach ca. 2 Stunden frägt
der hellbraun-uniformierte Zugführer (Schaffner), ob jemand was zum Essen
will. Ich bestelle Pork mit Reis und Wasser für 60 Baht. Ein
Servicemitarbeiter sorgt für die Sauberkeit im Zug. Das Ticket für
die 2. Klasse mit A/C habe ich bereits zuhause per Internet gekauft
(Thailändische Staatsbahn).
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Zugfahrt von Ayutthaya nach Chiang Mai (9:55 - 19:30 Uhr)
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Essen unterwegs im Zug nach Chiang Mai
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Mit uns reisen fast nur Touristen im Großraumwagen. Die ersten vier Stunden der
Zugfahrt vergehen realtiv schnell. Dann wird das Tempo langsamer, vor
allem, als es durch die Berge ging. Teilweise nur noch 30 – 40
km/h. Zudem ist die Bahnstrecke überwiegend eingleisig, so dass
Zugbegegnungen abgewartet werden müssen. Manchmal ist die Strecke
mit modernen Lichtsignalen ausgerüstet, oft auch mit alten
Formsignalen. Das WC ist mit einem westlichen Sitzklo und Wasserschlauch ausgestattet. Das Essen wird unterwegs zugeladen und
schmeckt gut, wenn auch etwas scharf. Man darf nur die Chilli-Sauce
nicht benutzen. Mir fällt auf, dass überall im ganzen Land
5G-Internet zur Verfügung steht. Sogar im bergigen Dschungel habe
ich immer ein gutes Netz. Die gesamte Strecke bietet kaum Schönes aus dem Fenster. Am interessantesten sind noch die
grünen Reisfelder oder wenn die Bäuerinnen die Pflanzen im Wasser
stehend einpflanzen. Mit vier Minuten Verspätung kommen wir nach ca.
620 km in Chiang Mai an. Wir versuchen über Grab ein Taxi zu
bekommen, was auch gelingt.
Nach dem Einchecken im "Gusto Hotel" ist es schon spät. Jetzt
finden wir kein Restaurant mehr und entdecken dafür eine
kleine Garküche eines Paares in der Straße unseres Hotels. Zwei Pad
Thai im Einwegteller kosten 100 Baht und schmecken uns ausgezeichnet.
Koch und Köchin überschlagen sich vor Höflichkeit und Dankbarkeit.
Er hat auf dem Bürgersteig einen Teppich ausgebreitet, auf dem wir
in Ruhe essen können. Wir bleiben fünf Nächte in Chiang Mai. Das
Hotel liegt direkt an einer stark befahrenen Straße. Ich kann nur mit Oropax
schlafen.
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Familiengeführtes Gusto Hotel in Chiang Mai |
Die Altstadt von Chiang Mai kann man zu Fuß vom Hotel aus
erwandern. Die Stadt ist staubig und nicht einfach zu begehen,
da man mangels intakter Bürgersteige auf die Straße ausweichen
muss. In Chiang Mai sind die Temperaturen morgens und abends angenehm. Beinahe wäre in der Frühe eine Jacke notwendig. Nachmittags ist es sehr heiß. Die Sonne brennt jeden Tag
herunter. Es fühlt sich wie Hochsommer in Deutschland an. Zwischen
12:00 und 16:00 Uhr sind wir eigentlich immer im Hotel zum Erholen. Nach 10 Tagen ließen wir im Hotel sowohl dunkle als auch helle Wäsche für insgesamt 400 Baht waschen und trocknen.
Am Abend gehen wir zum kleinen Nachtmarkt im Norden
neben dem Tempel. Wir essen Pad Thai und Morning Glory
(Wasserspinat). Es schmeckt ausgezeichnet. Nächsten Tag weist
uns die freundliche Rezeptionistin auf das Chiang Mai Flower-Festival
am 03.02.2024 in der Altstadt hin. Der
interessante Blumen-Corso dauert eine ganze Stunde. Es ziehen
Musikkapellen, geschmückte Wagen und Fahrradkutschen mit
kleinen Kindern vorbei. Frauen und Männer marschieren
in Trachten vorbei.
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Knapp außerhalb der nördlichen Stadtmauer gibt es den kleinen Nachmarkt
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Blumen-Corso |
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Wat Pra Sing mitten in Chiang Mai
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In Chiang Mai ist der Auto-Motorrad-Verkehr meist sehr nervig. Andererseits gibt es wunderschöne und ruhige buddhistische Tempelanlagen zum Ausruhen oder auch zum meditieren. Wat Pra Sing in der westlichen Altstadt ist eine Oase des Friedens. Wer in die Nähe der Buddha-Statue will, muss natürlich wie überall im Land die Schuhe ausziehen.
Im "AM.Tony
Antique & Coffee“ bestellen wir zwei Cappuchini und
Schoko-Plätzchen für insgesamt 95 Baht und sitzen im schattigen Außenbereich. Der vorbeifliesende Verkehr stört uns nicht.
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Cafè AM.Tony Antique Shop & Coffee - versteckt mitten in Chiang Mai
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Sonne und Meer
Mit einem Grab-Taxi
fahren wir für 160 Baht zum Bahnhof. Der Fahrer spricht nicht Englisch. Um 15:40 Uhr steht unser Zug schon da,
Abfahrt um 17:00 Uhr. Es ist ein sehr alter Schlafwagen. Zumindest
haben wir ein Zweier-Abteil mit Waschbecken und zwei Wasserflaschen
gratis. Das WC mit westlicher Kloschüssel ist um die Ecke. Wir
bestellen für 610 Baht ein Abendessen, dass sich später als nicht
besonders gut herausstellt. Zudem gibt es nur alkoholfreies Bier, das
merken wir erst als wir es erst trinken. Um 19:00 Uhr werden die
Betten vom Schaffner hergerichtet. Die Betten selbst sind ganz
komfortabel.
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Der Nachtzug von Ayutthaya nach Bangkok
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Schlafwagenabteil mit zwei Betten
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Im Speisewagen gibt es keinen freien Platz. Wir nehmen
neben einem jungen spanischen Paar Platz. Sie sagen uns, dass sie
kein Paar seien, aber gemeinsam reisen. Sie würden in Bangkok
Business studieren und bleiben für 8 Monate in Thailand. Wir
unterhalten uns eine ganze Stunde ausgezeichnet
über alles Mögliche. Nächstes Wochenende fliegen sie nach
Hongkong, um das Chinesische Neujahrsfest dort mitzufeiern. Um 20:15
Uhr gehen wir zu unserem Schlafwagenabteil. Gottseidank übernachten
wir nicht in den Liegewagen. Die Waschbecken in diesen Wagen sind
dort offen für alle einzusehen. Hier sind Einzelreisende, Backpacker,
junge Paare und Familien mit Kindern. Wir können während der Fahrt
im Zug so gut wie nicht schlafen. Der Wagen ist wahrscheinlich nicht
gut gefedert und die ganze Strecke äußerst uneben. Man denkt es
wären Schlaglöcher auf der Strecke. Marianne sagt, dass sie etwa
eine Stunde geschlafen habe.
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Herrliches Faulenzen am Pool
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Wunderschön im Schatten am Strand
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Mit
ca. 10 Minuten Verspätung kommen wir in Bangkok Bang Sue Grand
Station (Krung Thep Aphiwat) um 06:15 Uhr an. Am vereinbarten Taxi-Parkplatz „Exit 10“
wartet das Taxi (limousine.th) mit einem Schild „Martin .........“.
Es ist ein schwarzer Luxus-Hyundai. Die Fahrt ist trotz schlafloser
Nacht sehr entspannt im leisen Fond des Autos und es wird kostenloses Wasser angeboten. Um 08:50 Uhr erreicht das Taxi unser Resort "Pool Villa, Resort, Mae Ramphueng Beach, Ban Phe, Rayong". Der Ort liegt
etwa 6 Kilometer westlich von Ban Phe entfernt. Der Verwalter Reto, ein Schweizer, erzählt viel über sich und das Leben in Thailand. Das war sehr interessant für uns, da es die Sprachbarriere ansonsten nicht zulässt direkt mit Thais in Kontakt zukommen. Wir bleiben bis 14:00 Uhr am
Strand und genießen nach der langen Bahnfahrt und der Anreise mit
dem Taxi die Erholung am Meer. Wir haben auch Badetücher mitbekommen. Auf dem Weg zum Resort kommt uns der Verwalter mit der Salenga (Motorrad mit Seitenwagen für Personen und Lasten)
entgegen und bringt uns in die Ferienanlage.
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"Künstliches Paradies bei Nacht" - Pool Villa, Resort bei BanPhe |
Zum Essen gehen wir in das nahegelegene schweizer Restaurant. Wir benötigen 25 Minuten zu Fuß zum Strand. Die Liegen unter den schattigen Bäumen sind kostenlos, wenn man dort beim Ressort "Pama Resort" isst und/oder trinkt. Es ist angenehm unter den Bäumen.
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Im Schatten am Strand
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Die Sonne brennt erbarmungslos auf Mensch, Tier und Pflanze. Das Meer hat eine Temperatur zwischen 26 - 29 C. Morgens etwas kühler und abends "Badewanne". In der Nacht
schwimmen wir noch alleine im herrlich warmen Pool. Der Pool ist in
schönen Farben beleuchtet.Wir bleiben insgesamt 8 Tage in der Anlage mit den schönen und gut ausgestatteten Bungalows. Das Frühstück ist für westliche Urlauber hervorragend. Auch hier konnten wir unsere Kleidung für 180 Baht waschen und trocknen lassen.
Zwei Tage lang sahen wir die Auswirkungen der weltweiten Meeresverschmutzung. Überall Plastikmüll. Wir Touristen tragen mit dazu bei.
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Müll im Paradies
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Sicher in Bangkok: Glas vor der U-Bahn (MRT)
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Im
Woodstory Boutique Hotel/Bangkok gibt es kein Frühstück, dafür
Wasser und Instantkaffe kostenlos. Für 5 Stationen in der U-Bahn (MRT) nach Bang
Sue zahlen wir zusammen 26 Baht (50 % Rabatt ab 60
Jahre). Nach Ankunft in Bang Sue Grand - Station (Krung Thep Aphiwat) kauf ich noch eine
Art Wurstsemmel (Ham) und was zum Knabbern (Reis mit Schokolade). Der
Bahnhof Bang Sue Grand Station ist sehr groß, sodass man weite
Wege gehen muss. Er ist in „Long Distance Trains“ und „Commuter
Trains“ unterteilt. Der Neubau des Bahnhofs hat ca. eine Milliarde Euro gekostet. Den alten Bahnhof "Hua Lamphong" hat er nach Wunsch der Einwohner aber immer noch nicht vollständig abgelöst. Viele Züge in Bangkok starten deshalb auch in anderen Bahnhöfen.  |
Bangkok - Korat - Phimai, ca. 350 km, Quelle: Google Maps |
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Krung Thep Aphiwat Terminal oder Bang Sue Grand Station
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Am Bahnhof gibt es ein richtiges Boarding, so
wie auf Flughäfen. Man kommt nur mit gültigem
Fahrausweis zum Bahnsteig. Zug Nr. 71 erfüllt nicht unsere
Erwartungen. Die Sitze sind unbequem. Aber es gibt eine Klimaanlage
mit Deckenventilatoren im Zug.
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Im Zug auf der Fahrt nach Korat
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Pool im Hotel Centre Pont Terminal 21
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Nach Fahrtbeginn teilt ein
Servie-Mitarbeiter der Bahn steril verpackte Decken aus. Wir haben
mindestens 3 unifomierte männliche Eisenbahner im Zug gesehen.
Während der Fahrt kommen ständig Händler (Männer und Frauen)
durch den Zug und verkaufen Ess- oder Trinkbares. Das Zugpersonal
spricht so gut wie kein Englisch. Aber mit Zeichensprache oder dem
Aussprechen von Bahnhofsnamen kommt man schon durch. Die Zugfahrt ist
monoton und laut. Mit meinen Ear-buds ist ist der Lärm erträglich.
Marianne macht Sudoko oder versucht zu schlafen. Trotzdem vergeht die
Zeit schnell. Ständig wischt der Serice-Mann den Fußboden im Zug.
Deswegen wird der Boden aber nicht sauberer – im Gegenteil. Er
sammelt auch den Müll ein. Mit ca. 15 Minuten Verspätung erreichen
wir Korat. Wir buchen über die GRAB App ein Taxi. Es kommt ein Pickup für 83 Baht. Wir schmeissen unser Gepäck auf die Ladefläche.
Nach ca. zwei Kilomter sind wir am Centre Point Hotel
- Terminal21 angekommen. Das Hotelpersonal ist unheimlich freundlich
und hilfsbereit. Hier muss ich bei der Bezahlung keine VISA-Gebühren
bezahlen. Das Gepäck wir uns abgenommen und von einem
Hotelangestellten aufs Zimmer gefahren. 20 Baht gebe ich Trinkgeld.
Der Angestellte bedankt sich tief verbeugend mit vor dem Gesicht
gefalteteten Händen. Das Zimmer mit zwei Betten ist groß und sehr
komfortabel. Bad und Dusche ebenso. Das riesige Kaufhaus
Terminal21 ist direkt über einen Zugang mit dem Hotel verbunden. Auf jeder Etage des Kaufhauses gibt es eine andere Themenstadt - Paris, Tokio, San Francisko, ...... Im
Terminal21-Selbstbedienungsreaturant kaufen wir uns veganes Essen und
ein Eis für 99 Baht. Zuvor muss man eine aufladbare Barcode-Karte
kaufen.  |
Kaufhaus Terminal21
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Später fahre ich noch in die 7. Etage, um im Pool zu
schwimmen. Der Pool ist schön groß, aber leider wird das Wasser
künstlich kühl gehalten. Ich denke, dass das Wasser ca. 23 °C
hat.
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P H I M A I
Der
Concierge ruft telefonisch ein Tuk-Tuk für 60 Baht zum Busterminal
2. Ich gebe ihm nach der Ankunft 70 Baht. Im Bus-Terminal 2 kaufe ich
am Schalter zwei Bus-Tickets nach Phimai für 118 Baht. Um 09:00 soll
der Bus abfahren und eine Stunde brauchen. Die Frau am Schalter
spicht nicht Englisch, so dass ich nicht herausbekomme, ob ich gleich
eine Fahrkarte zurück kaufen kann. Mit Vollgas brausen wir los. Der
Busfahrer ist anscheinend mit einem Bleifuß geboren. Aber der Bus
ist angenehm gefedert sowie mit Klimaanlage ausgestattet. Mit
insgesamt 7 Reisenden ist der Bus nur halb voll. In ca. 500m
Entfernung zum Historical Park steigen wir aus. Auf dem Weg zum Park
gibt es viele Kleinhändler, die ihre Kaufhallen offen halten. Im
Park treffen wir auf viele Schulklassen, aber wenig erwachsene
Touristen.
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Historical Park Phimai
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Etwa
im 10. Jahrhundert, vermutlich unter dem König Jayavarman VI.,
wurden die Tempel von Phimai als ein geistliches Zentrum des Khmer –
Reichs von Angkor errichtet. Im elften Jahrhundert unter dem König
Jayavarman VII. wurde die Stadt Phimai befestigt. Mit den Tempeln
entstand auch eine Stadt mit Namen Vimai oder Vimayapura. Stadtmauern
und Tore nach West, Nord und Süd (das erhaltene Pratu Chai)
umschlossen die gesamte Siedlung. Die leichte Abweichung der ganzen
Anlage nach Südost erklären Historiker mit der exakten Ausrichtung
auf Angkor Wat in Kambodscha. Die Khmer hatten zu dieser Zeit noch
eine Vormachtstellung im östlichen Gebiet des heutigen Thailands.
Mädchen mit Schuluniformen kommen auf uns zu und bitten uns,
das wir mit ihnen ein Selfi machen. Eine ältere Thai frägt Marianne
nach ihrem Namen. Die Rückfahrt mit dem Linienbus geht wieder
schnell vorbei. Am Terminal21 bitte ich den Fahrer außerplanmäßig
anzuhalten,was er auch gerne macht. Im Selbstbedienungsrestaurant
Terminal21-Pier21 essen wir Klebereis mit Kokosmilch und Mango (45
Baht). Am nächsten Tag gehen wir im Terminal21 noch shoppen. Kleidung ist in Thailand günstig.
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Heimreise über Bangkok
Zum
Bahnhof in Korat lassen wir uns von der Rezeption ein Grab-Taxi für
75 Baht (+25 Baht Trinkgeld) buchen. Die Fahrerin ist
geschäftstüchtig. Am Bahnhof lässt sie uns aussteigen und die
nächsten Fahrgäste stehen schon wieder bereit. Unser Zug nach
Bangkok hat 30 Minuten Verspätung. Am Bahnhof sehen wir sehr viel
Eisenbahnpersonal. Ich frage wo unser Wagen Nummer 10 hält. Der Gefragte
sucht dann einen Eisenbahner, der Englisch kann. Wir bekommen kurz
darauf die Antwort. Der Eisenbahner kommt wieder und zeigt an, dass
der Zug jetzt auf dem anderen Gleis einfährt. Wir sitzen in einem 2.
Klasse-Wagen ohne Klimaanlage.
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Der Zugführer zeigt Abfahrtbereitschaft an
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Bahnhof Nakhon Ratschasima (Korat)
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Es gibt aber Deckenventilatoren und
offene Fenster. Zu meiner Überraschung sind auch alle Außentüren
des Waggons offen. Dadurch zieht es gewaltig im Zug. Bei diesen
Temperaturen ist das aber nicht problematisch. Auf der ganzen Strecke
von Korat bis Ayutthaya wird neben unserem Gleis eine neue moderne
Eisenbahnstrecke gebaut. In wenigen Bereichen ist sie schon
fertig gestellt. Auch neue Tunnelbauten sehen wir während unserer
Zugfahrt.
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Hier wird die neue Schnellbahn gebaut
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Die vorbeiziehenden Landschaften gleichen einer Steppe.
Aber auch Berge, Urwald, brennende Bahnböschungen, Reisfelder und
ein riesiger Steinbruch sind zu beobachten. Durch die Berge fährt
der Zug teilweise nur mit ungefähr 30 km/h. Ständig laufen Händler
durch den Zug die ess- und trinkbares verkaufen. Die Schreierei ist
nervig. Auf den Bahnhöfen ist der Service hervorragend. Es werden
einem sogar beim Ein- und Aussteigen die Koffer abgenommen. Aufgrund der offenen Fenster und Türen legt sich Staub und Schmutz über uns. Die Freude auf eine Dusche ist groß. Wir kommen
planmäßig in Bang Sue Grand Station um 17:55 Uhr an. Es wundert
uns, weil der Zug neben der Ausgangsverspätung von 30 Minuten
unterwegs oft gehalten hat. Wir fahren mit der MRT bis Chatuchak
Park (20 Baht für 2 Senioren) und steigen dann auf die BTS ab
Mo Chit um. Nach Phaya Thai (BTS) zahlen wir zu Zweit 80 Baht. Dort
schauen wir nach dem richtigen Ausgang zu unserem Sukhon Hotel.
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Lageplan Sukhon Hotel, Quelle: Sukhon Hotel
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Ein unifomierter Servicemitarbeiter frägt, ob er helfen
könne. Und er zeigt mir wie ich zu unserem Hotel komme, das gleich
neben der BTS-Station liegt. Das Zimmer ist zweckmäßig und völlig
ausreichend für die letzte Nacht eingerichtet. Für 50 € ist auch
das Frühstück mit dabei. Der Airport-Link ist in 100m -Entfernung,
so dass wir morgen keine Probleme bei der Anreise zum Flughafen
haben. Nach dem Duschen versuchen wir zu Fuß im MBK-Center am Siam
Square ein Abendessen zu ergattern.
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Siam Square in Bangkok |
Aber da es schon nach 21:00 Uhr ist, gibt es keine Auswahl mehr. Wir gehen die 25 Minuten wieder zum Hotel zurück und finden gleichen nebenan
ein Thailändisches Restaurant. Dort spielt eine Musikband mit
einer Sängerin, die die Töne nicht richtig trifft. Das Essen (Pad
Thai mit Reis) ist ganz OK. Zum Abschied gönnen wir uns noch warmes
Heinekin Bier, weil wir keine Eiswürfel im Bier mögen, was man
neben uns bestellt. Nach dem anstrengenden Tag schlafen wir ganz gut
zum letzten Mal in Thailand. Das gute Frühstück mit Eiern und Würstchen im Sukhon Hotel lässt uns in guter Stimmung zum
Airport Rail Link aufbrechen.
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Blick aus dem Airport Rail Link
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Das Ticket für die modernen Züge zum Flughafen Suvarnabhumi (BKK) kostet 45
Baht pro Person. Die Fahrt von der Station Phaya Thai zum Flughafen dauert ungefähr 30
Minuten. Der Flughafen ist riesig. Trotz dreistündiger Ankunft vor dem Abflug erreichten wir das Boarding-Ende gerade noch.
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Skytrain (BTS), U-Bahn (MRT) und Airport Rail Link in Bangkok
Wir sind sehr gerne mit den öffentlichen Schienen-Verkehrsmitteln in Bangkok gefahren, auch wenn der Skytrain und die U-Bahn immer sehr voll waren. Obwohl die Corona-Pandemie nicht mehr aktuell war, haben wir in diesen Bahnen immer Masken getragen, was auch viele andere Reisende/Pendler so gemacht haben. Die Züge sind alle mit Klimaanlage ausgestattet. Für deutsche Verhältnisse sind die Tickets/Token relativ preiswert. Wichtig für Touristen ist zudem, dass man an den meisten Stationen die Tickets/Token neben den Automaten an den Schaltern kaufen kann. Auch an Sonn- und Feiertagen. Das Personal spricht Englisch.
Interessante Links zur U-Bahn, zur Hochbahn und zum Airport Rail Link:
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Token für die U-Bahn (MRT)
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Token für den Airport Rail Link
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Den Token legt man bei der Eintrittsschleuse auf das Lesegerät (Schleuse öffnet sich) und beim Verlassen des U-Bahn-Bahnhofs ist der Token am Ausgang einzuwerfen (Schleuse öffnet sich). Nur die U-Bahn (MRT) gewährt auf Verlangen 50 % Rabatt für Personen ab 60 Jahren.
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Ticket für den Skytrain (BTS)
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Das Ticket für den Skytrain/Hochbahn (BTS) ist ein ganz normales Ticket aus Papier, das ebenso beim Eingang gescannt und beim Ausgang automatisch eingezogen wird. Ich weiß nicht was passiert, wenn man das Ticket/den Token während der Fahrt verliert.
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Taxi, GRAB-Taxi, LIMOUSINE, Tuk-Tuk, Busse
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Stadtbus in Bangkok
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Bei Taxis muss man aufpassen. Wenn der Concierge ein Taxi vor dem Hotel zum Halten aufgefordert hat, haben wir den normalen günstigen Taxameter-Tarif erhalten. Die Taxifahrer versuchen bei Touristen einen höheren Pauschalpreis zu bekommen. Meist ist der dann drei - oder viermal so teuer wie für Einheimische. Aber wer kann es ihnen verdenken. Der Benzin ist in Thailand zwar wesentlich billiger als in Deutschland, dafür liegt der durchschnittliche Monatsverdienst nur bei 500,00 €. GRAB-Taxis verlangen ungefähr das Doppelte, was vergleichsweise für ein Taxi zu berappen wäre. Die GRAB-App bietet die volle Kontrolle zum Preis. Unsere fünf Fahrten mit GRAB-Taxis waren alle OK. Nur manchmal gab es Probleme das bestellte GRAB-Taxi zu erkennen.
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Tuk Tuk im Verkehrschaos in Bangkok
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Es ist deshalb ratsam in der App die genaue Position und sein Aussehen zu beschreiben. Auch ein Bild von sich, dass in der App hochgeladen werden kann, ist hilfreich. GRAB-Taxis sind private Autos mit privaten Fahrern, die nebenbei mit den Fahrten Geld verdienen. Tuk-Tuk empfehle ich nicht, da die Fahrer oft versuchen die Fahrgäste zu Touristen-Kaufhäusern zu kutschieren, um dann Provisionen von den Verkäufern zu bekommen. Wenn Tuk-Tuk, dann auch am besten über den Concierge. In Ayutthaya und Nakhon Ratschasima waren die Tuk-Tuk-Fahrer sehr höflich und verlangten denselben Fahrpreis wie von den Einheimischen. In Bangkok haben wir nicht gewagt in Busse einzusteigen, da diese für Ausländer nicht zu lesen bzw. zu erkennen sind. Die Stadt-Busse führen nur thailändische Schriftzeichen. Mit Linien-Bussen sind wir über Land von Nakhon Ratschasima (Bus Terminal 2)
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Bus nach Phimai am Bus Terminal2
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nach Phima für 118 Baht (2 Personen, einfach, 60 km) gefahren. Der Minibus war bequem und mit Klimaanlage ausgestattet. Von BanPhe nach Bangkok, Mo Chit, (630 Baht, 2 Personen, 200 km) sind wir in einem Klein-Bus mit 18 Reisenden und einer Viezahl von Koffern und Rucksäcken nach Bangkok gerast und trotzdem mit mehr als einer Stunde Vespätung angekommen. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit der Taxi-Firma "Bangkok Airport Limousine" gemacht. Die Fahrt mit sehr bequemen und großen Pkw's wird im Internet oder telefonisch gebucht. Alle Fahrer sprechen zumindest etwas Englisch. Der Preis für die Taxifahrt ist vermutlich 2-3 mal teurer als ein normales Taxi, aber dafür fest vereinbart ohne zusätzliche Kosten. Für Autobahngebühren ist nicht gesondert zu zahlen, was bei normalen Taxis üblich ist. Insbesondere für längere Überlandfahrten ist diese Art von Taxi zu empfehlen. Wir sind mit "Bangkok Airport Limousine" vom Flughafen Suvarnabhumi (BKK) zum Hotel in Bangkok (30 km/980 Baht), von Bangkok nach Ayutthaya (90 km/1800 Baht) und vom Bahnhof Krung Thep Aphiwat (Hauptbahnhof Bangkok) nach BanPhe (200 km/2.400 Baht) gereist. Der Fahrer kam mit einem Schild mit meinem Namen ins Hotel oder auch zum Ausgang des Bahnhofs in Bangkok. Am Flughafen Suvarnabhumi war mein Name auf ein Plakat mit anderen Namen geschrieben, so dass wir erst suchen mussten. Ein großer Vorteil ist auch, dass die Zentrale von "Bangkok Airport Limousine" per E-Mail und Telefon auf Englisch erreichbar ist.
Fahrgastschiffe auf dem Fluss "Chao Phraya" haben wir in Bangkok nicht benutzt. Das nächste Mal!
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